Tiefgarage, 2015 – 2018

Tiefgarage Ebertplatz widmete sich aktuellen Praktiken in der Bildenden Kunst, wie z.B. disziplinenübergreifende Projekte zwischen Bildhauerei, Klang, Prozess oder ortsspezifische Arbeitsweisen, die in einen Dialog mit den räumlichen und/oder sozialen Bedingungen am Ebertplatz traten.

Die eingeladenen Künstler zeigten eine Installation im Innenraum des Kunstortes für die Dauer von etwa 5 Wochen. Die Ausstellungen wurden begleitet durch Gespräche oder Performances aus dem Bereich Experimentalmusik, Noise, Drone, Improvisation, Neue Musik.

Positionen, die sich mit Architektur, stätischem Raum und besonders der Passage am Ebertplatz Köln auseinandersetzen, stellen ebenso einen Teil der Programmatik dar. Bis 2017 diskutierte die Stadt im Rahmen des „Masterplans Ringe“ über die Möglichkeit einer Tiefgarage an diesem Ort. 2011 von der FDP in die Runde geworfen, entschied sich der Stadtrat 2017 gegen die kostspielige Erweiterung der Anliegerflächen in der Innenstadt um maximal 222 Parkplätze.

Leitung & Konzept: Maria Wildeis
Assistenz: Santiago Alvarez Rodriguez
Die Tiefgarage war Mitglied des Brunnen e.V. und wurde gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und RheinenergieStiftung Kultur

www.tiefgarage.org
www.ebertplatzpassage.de