Adeline Flaun, die künstlerische Brücken zwischen den Territorien baut, präsentiert zwei Aspekte des Werks ‚To Kill The Weevil‘, das mit einem anderen Projekt namens ‚…et quelques souvenirs‘ verbunden ist und zwischen Martinique, Kolumbien und Kamerun geschrieben und realisiert wurde. Dieses performative Werk verknüpft den Degenerationsprozess, den ihre Mutter erlitt und der durch die Alzheimer-Krankheit ausgelöst wurde, mit dem Gesundheitsskandal um Chlordecon und führt die Zerstörung unseres Landes auf die Zerstörung unserer eigenen Erinnerungen zurück. Durch die visuelle Installation, die Land-Art und Video-Installation verbindet, und eine Performance, die von der Künstlerin geschrieben, interpretiert und inszeniert wird, schlägt ihre Arbeit Brücken zwischen der postkolonialen Geschichte und den Folgen der intensiven Landnutzung auf den Französischen Antillen, in Äquatorialafrika und in Amerika.
Seit Jahrtausenden stehen sieben Trompeten symbolisch für den bevorstehenden Zusammenbruch.
Im biblischen Buch der Offenbarung verkündet ihr titelgebender Schall das Ende der Welt: Sieben Engel blasen sieben Trompeten und mit jedem neuen Schall setzt ein neues Verderbnis der Apokalypse ein. Im Alten Testament bringt in der martialischen Geschichte der Schlacht von Jericho der Klang der Schofar-Trompeten am siebten Tag die Stadtmauern zum Einsturz und Jericho fällt.
Durch Resonanz können Töne tatsächlich andere Gegenstände und Körper in Schwingung versetzen. Bestimmte, sich in ihrer Frequenz ähnelnde Töne wiederum können sich gegenseitig beeinflussen: Es kommt zu Schwebung, die zu wahrnehmbar an- und abschwellender Lautstärke führt. In der Mechanik beschreibt die Resonanzkatastrophe die Zerstörung eines Bauwerks durch Resonanz, in deren Folge sich Schwingung verstärkt und auf das Gebäude übertragen hat.
Videodoku (Ausschnitt) am Eröffnungstag
Hörbeispiel (20 min.)
Ich wurde eingeladen, eine Mehrkanalinstallation für den Kunstraum ZiMMT in Leipzig zu entwickeln. Deren Konfiguration besteht aus 32 Lautsprechern, die in einer sphärischen Form angeordnet sind, um 360-Grad-Klänge zu erzeugen. Ich verwendete ein Multisensorgerät, um Daten von Körperbewegungen zu erhalten und so die Klangbilder der Installation zu verändern. Der Ton wurde hauptsächlich durch Zufallswerte gesteuert, die sich mit jeder Person, die den Raum betrat, änderten und die Klangposition, Amplituden, Frequenzen modulierten.
Ich interessierte mich dafür, eine naturnahe Szene zu erschaffen, die sich im Laufe der Zeit individuell entwickelt und Assoziationen zu einer digitalen Klanglandschaft ermöglicht. Neben plötzlichen, lauten Bässen, die von der Decke abstrahlten, nutzte ich auch bestimmte, auf den Raum abgestimmte Sinustöne, die in einer Gruppe eine immer andere Klangfarbe erzeugten. An sieben punktgenauen Positionen konnten die Besucher die Sinustöne auslösen, die durch bestimmte Frequenzen psychoakustische und raumspezifische Klangveränderungen (Kombinationstöne und Stehende Wellen) erzeugten. Ventilatoren erzeugen Wind und sind Teil des Soundscape, wie auch zwei Lichtszenen, die sich unterschiedlich langsam veränderten.
Ausstellung: 13. – 22. April 2023, 18-21 Uhr Performance: 13. April, 20.00 Uhr
28.01.2023, Einlass ab 18.00 Uhr, Konzertbeginn 19.45 Uhr Kirche St. Gertrud, Krefelder Straße 57, Köln
Szene mit Badewanne, Raumtrenner, Tauchsieder, Wasser, Schaum, Protagonist:innen & Mehrkanal-Tonsystem
Ingrid Kaufman ist die Hauptfigur einer Kurzgeschichte von Maria Wildeis, die 2021 im Rahmen der Publikation „anwesend“ von On Cologne e.V. entstanden ist. Zwischen Kunstdiskursen und Selbstzweifel bereitet sich Ingrid Kaufman auf die Aufführung eines neuen Stückes vor, in dessen Zentrum Badewannen stehen. Maria Wildeis interpretiert die Erzählung innerhalb ‚Ingrid Kaufman, op. 1 – Priamel: Allegorie der Träumenden‘ und verbindet den Klang einer Badewanne (Interpretiert von Fabian Jung) mit dem Kirchenraum und der dort installierten Orgel mit Elektronik und einem Mehrkanal-Tonsystem (8-Kanal Lautsprecherkonfiguration und Körperschallwandler). Die Aufführung ist als Szene konzipiert, deren visuelle Eingriffe von der Bildhauerin Katharina Maderthaner bestimmt wurden.
Künstlerische Leitung und Elektronik: Maria Wildeis Installation, visuelle Eingriffe: Katharina Maderthaner Instrumentalist, Performance: Fabian Jung Technische Assistenz und Orgel: Sebastian Fecke Dia Grafik, Design: Sebastian Wulff Bild, Licht: Luis Neuenhofer
28.01.2023 18.00 Uhr Einlass, Zugang zur Installation 19.45 Uhr Konzertbeginn
Sound + Installation + Performance 01 June 2022 Cité internationale des arts, 75004 Paris
In einem Brief vom 6. Oktober 1858 an seine Geliebte Mathilde Wesendonck bringt Richard Wagner seine Begeisterung für die Érard-Klaviere zum Ausdruck: „Aber dieses wunderbar weiche, melancholisch süße Instrument hat mich ganz zur Musik zurückgeführt. Ich nannte es den Schwan, der nun gekommen war, den armen Lohengrin wieder heimzuführen!“
Der zentrale Ausgangspunkt meiner künstlerischen Forschung ist ein Erard-Flügel, mit dem ich während meiner Forschung an der Cité internationale des arts Paris gearbeitet habe. Ich komponierte ein Klangstück mit Aufnahmen der einzelnen Noten als feste Medien in Max MSP und generierte zufällige Rhythmusmuster. So fügte ich Sinuswellen unterschiedlicher Länge und Frequenzen hinzu, um durch überlappende Sinuskurven im Stereofeld ortsspezifische Rhythmusmuster zu erzeugen.
Camille Érard, die Witwe von Pierre Érard, schenkte Wagner nach seinem Aufenthalt in Paris einen Flügel. Er komponierte den ersten Akt und das Libretto in Zürich. Er beschloss, den zweiten Akt in der „Einsamkeit von Venedig zu komponieren und ließ seinen Érard-Flügel über die Alpen transportieren“. Den dritten Akt schrieb er in der Schweiz, im Luzerner Nobelhotel „Schweizerhof“. Wagner reiste mit dem Flügel nicht nur nach Venedig, sondern auch nach Biebrich, Wien, München, Tribschen und Bayreuth.
Erard-Flügel waren sehr beliebt und wurden daher im Sinne der europäischen Expansion viel herumgeschoben. Der europäische Gedanke, die Welt zu kolonisieren und nutzbar zu machen, hinterließ seine Spuren in salzigen, rostigen Érard-Flügeln, die zurückgelassen wurden. Bereits im 18. Jahrhundert wurden die beliebtesten Klaviere des französischen Herstellers nicht nur nach Europa und Amerika exportiert, sondern auch in die französischen Kolonien in Asien oder Südamerika.
Die Klaviere trugen nicht nur ihren schmeichelnden Klang in alle Welt, sondern auch den in vielen europäischen Stimmungskonferenzen ausgehandelten Kammerton, der schließlich auf A1 = 440 Hz bei 20° Celsius festgelegt wurde. 1920 heißt es im Vertrag von Versailles: Artikel 282, Absatz 22. Übereinkommen vom 16. und 19. November 1885 über die Herstellung einer genormten Stimmgabel; es folgten die ISO-Norm und 1957 die DIN 1317-1 (Deutsches Institut für Normung).
Begleitet wird die künstlerische Auseinandersetzung von der Präsentation zweier Albino-Alligatoren, die derzeit im Palais de la Porte Dorée in Paris im Aquarium Tropical, im Untergeschoss des Gebäudes, zu Hause sind. Das Art-déco-Gebäude wurde 1931 anlässlich der „Exposition coloniale internationale“ eröffnet. Die Bildhauerin Elizabeth Prophet nannte es „die spektakulärste Kolonialausstellung, die der Westen je gesehen hat“. Ebenso beeindruckend ist die Darstellung dieser weißen Wesen, die aus dem US-Bundesstaat Louisiana am Fuße des Mississippi stammen, einer ehemaligen, sehr frühen Kolonie Frankreichs (17. Jahrhundert). Sie wurden aus ihrem Lebensraum herausgenommen, um als Superlative der Fremdenschau in einer künstlichen Umgebung separat beobachtet zu werden.
Maria Wildeis beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit elektronischen Musikkompositionen und Live-Performances. Mit Hilfe des Mediums der Soundscape, der Linearität der Zeitwahrnehmung bei Menschen und Nicht-Menschen, sowie den räumlichen Aspekten von Klang. Inspiriert von historischen Konnotationen verschiedener Objekte und Ereignisse, sowie den unterschiedlichen Klangereignissen in der Natur und den sensorischen Fähigkeiten einiger Tiere, experimentiert der Komponist mit zeitlichen und räumlichen Faktoren durch zwei- oder mehrkanalige Performances und Installationen.
Die Oneiroi dominieren die Träume in der griechischen Mythologie. Sie treten auf als Kinder des Schlafgottes Hypnos und der Nyx oder auch als Fledermausartige Wesen, die nachts ihre Höhlen verlassen, um ihre Geschichten an die Träumenden zu senden. Die Komposition begreift sich als Simulakrum eines Soundscapes und behandelt die Idee unterschiedlicher Zeitstrukturen im Raum, wo heterogene Lebensformen jeweils unterschiedliche sinnliche Erfahrungen hervorbringen.
03. – 04. August 2021, Polyphonie für träumende Robben 15. Dezember 2021, Ebertplatz Weihnachtsfest + FRIES TV (Robben auf LED-Wand)
Samstag, Oktober 2022, „Who Cares About Paradise?“, HSD Düsseldorf (LINK: https://comarts.net/aktivitaeten/lazy-day-who-cares-about-paradise)
Dezember 2022: Ukraine Fundraising Compilation, Acephale Köln, https://acephalecologne.bandcamp.com/track/ultra-emotronics
Alisa Berger und Maria Wildeis begeben sich auf eine musikalische Expedition in 360°, die den Träumen aller nautischen Hunde gewidmet ist.
Inspiriert von den verführerischen und synthetisch klingenden Lauten schlafender Weddellrobben, dienten Archivaufnahmen aus Grönland, Island und der Arktis als Ausgangspunkt für diese Klang-Reise, die die Künstlerinnen mit Stimme, Instrumenten und Computersoftware durchgehend umgestalten.
2021 begannen Songs for Seals, dank der Hilfe von On Cologne e.V. und der Konzertreihe für Experimentalelektronik Polymer, ein Musikprojekt, das als künstlerische Forschungsreise angelegt ist. Ihre erste Reise führte sie zum Robbenzentrum Föhr. Auf der Insel im Wattenmeer entstanden im September 2021 an fünf Orten verschiedene Kompositionen, die in ihrer Ästhetik den Lebensraum der Robben reflektieren.
Themen wie Tourismus, die Gletscherschmelze als Folge des Klimawandels und immer wieder in den Nachrichten auftauchende Informationen über seltsame toxische Phänomene im Wasser prägen die musikalische Interpretation zwischen Einklang und Fiebertraum. Die Verschmutzung der Meere, die Vertreibung von Jungtieren aus ihrem Habitat durch den Voyeurismus der Touristen und eine seltsame Verwaltung von verirrten Wildtieren durch die Jägerschaft-Lobby, machte den Künstlerinnen die empfindlichen Berührungspunkte klar, die Menschen und Robben teilen. Wut und Trauer über die Dominanz der Jäger über das Leben der Robben in Deutschland und Niederlande, die sichtbare Verschmutzung des Lebensraums der Kegelrobbe, zeichnen somit die Grundlinien der Arbeit.
Für die Konzerte in der Natur nutzten die Künstlerinnen ein Miniatur-Lo-Fi-Setup aus Monotron, Stylophone, Glowing Microphone, Hydrophon (ASF-1+2 MKII), Casio Keyboard, Daisy Duck Radio, Bluetooth UE Boom, kleine Glocken und Xylophon. Die Aufnahmen wurden in der Postproduktion durch Field Recordings in der Umgebung, sowie Archivmaterial ergänzt.
Ziel des visuellen Konzepts war es, sich über die Regeln der heute üblichen Übertragungstechniken von Konzerten und Veranstaltungen mit mehreren Kameras hinwegzusetzen. Stattdessen bestimmten Wildeis und Berger, dass das Konzert in der natürlichen Umgebung von Robben und mit einem möglichst reduzierten Setup stattfinden sollte. Der Zweck des Filmens mit einer 360-Grad-Kamera bestand nicht nur darin, die absolut grenzenlose Atmosphäre einer Live-Performance einzufangen, sondern auch die Schönheit und Weite der Umwelt zu vermitteln, die wir als Menschen durch unser tägliches Handeln zerstören.
Die Künstlerinnen empfehlen, das Video mit einer Cardboard-Brille, die preiswert und leicht online erhältlich ist, oder mit einer VR-Brille zu betrachten. Bei der Nutzung des Videos über den Streamingdienst Youtube empfielt es sich, die höchste Qualität, ggf. in den “Advanced Settings” auszuwählen (4K).
Eine Performance von Alisa Berger und Maria Wildeis Aufgenommen auf Föhr am 03. und 04. August 2021 während Ebbe.
3D Modulation / Unity Maria Wildeis Sound Editing Maria Wildeis Sound Mastering Maria Wildeis Datamoshing Alisa Berger Video Editing Alisa Berger Color Correction Alisa Berger
WORKS I – V I – Songs for Seals, STEG, 03.08.2021, 4pm during low tide II – Songs for Seals, WATT, 03.08.2021, 9pm during the end of low tide III – Songs for Seals, SCHIFF, 03.08.2021, 6pm during low tide IV (a) – Songs for Seals, WINDRAD, 04.08.2021, 2pm IV (b) – Songs for Seals, WINDRAD (Bonus Track), 04.08.2021, 2.30pm V – Songs for Seals, WIESE, 03.08.2021, 3.30pm during low tide
I – Songs for Seals, STEG, 03.08.2021, 4pm during low tide
II – Songs for Seals, WATT, 03.08.2021, 9pm during the end of low tide
III – Songs for Seals, SCHIFF, 03.08.2021, 6pm during low tide
IV (a) – Songs for Seals, WINDRAD, 04.08.2021, 2pm
IV (b) – Songs for Seals, WINDRAD (Bonus Track), 04.08.2021, 2.30pm
V – Songs for Seals, WIESE, 03.08.2021, 3.30pm during low tide
Fotoraum Köln Anna Siggelkow (Fotografie) + Maria Wildeis (live Elektronik) Video + Sound performance: 10. März 2021
Maria Wildeis präsentiert in der Ausstellung „Lotus Power II“ von Anna Siggeklow eine Klangcollage. Fieldrecordings aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Fotoraums in Köln – Lindenthal wie auch Geräusche aus dem Innen- und Außenraum des Kunstraums sind Teil der Performance. Anna Siggelkow untersucht in ihrer multimedialen Arbeit „Lotus Power II“ das Verhältnis des Menschen zur Natur. Sie richtet ihren Blick auf die Dinge, die vom Menschen wider die Natur erschaffen, verändert oder beeinflusst wurden. Die Ausstellung und die Klangcollage wurden vom Fotoraum Köln im Rahmen der interdisziplinären und interkulturellen Reihe „Wir haben Gäste“ gezeigt und vom Kulturamt der Stadt Köln und der Bezirksvertretung Innenstadt gefördert. Anna Siggelkow, annasiggelkow.de // Maria Wildeis, mariawildeis.com // fotoraum-koeln.de
Installation: Ketonge Konzert: Ketonge, Alisa Berger, Maria Wildeis Ort: Kunstverein Leverkusen Schloss Morsbroich Der Kunstverein wird zum Labor – Der Künstler und Musiker Manfred Rücker, alias ketonge, wird am 5. Feburar 2021 zusammen mit Maria Wildeis und Alisa Berger die bespielbare Installation chemical sound zum Leben erwecken und die Komposition später streamen.
03.10.2020 – Abgesagt sound art /w Ketonge Lichtparcours Braunschweig (Link)
Maria Wildeis und Ketonge (Manfred Rücker) entwickeln für „Die Wärterin“ eine Klangcollage, die im ehem. Toilettenhäuschen und je nach Wetterlage auch am Baldachin zu hören ist. In einem anschließenden Konzert werden Found Footage der Umgebung ebenso einfließen wie Gesang, Instrumentalmusik und Klangeffekte. Die Instrumente wurden durch die Künstler teilweise selbst produziert. Ketonge ist ein deutscher Komponist, Bildhauer und Medienkünstler. Maria Wildeis ist Kuratorin, DJ, Klangkünstlerin und Gründerin zeitgenössischer Off-Räume.
NOISELAB~ A weekend dedicated to Noise and Sound Art on the former field station on Teufelsberg in Berlin Grunewald. www.noiselab.org
Tiefgarage stage on both days with Taka Kagitomi, Ketonge, Tzeshi Lei, Methlife – René Haustein & Philipp Höning, Kotaro Mitsune, Laura Not, OLEOS – Yarei Molina, Tintin Patrone, M’Shakti-La – Kenn Hartwig, Leonhard Huhn, Johannes Klingebiel, Christian Lorenzen & Andi Voelk, OhBoiNoBoi – Sad Ed & Peter Hanson, Bernd Schurer, Ulrich Steinbach, Maria Wildeis
2019 – ongoing hosting a radio show every 5th Sunday in the month with performances in experimental, electroacoustic, electronic and contemporary pop @674fm
upcoming: 29.11.2020 upcoming: 30.01.2021
31.1.2021: Taka Kagitomi & Riad Nassar, Kenn Hartwig 7.12.2020: Alisa Berger, Ketonge, Maria Wildeis 29.11.2020: Der Täubling, Alisa Berger, Tamponyoga 30.8.2020: MME dUO, Sandilé, Leonhard Huhn, Maria Wildeis 31.5.2020: C.A.R., seren.a, Xayíde, Ulrich Steinbach (https://bit.ly/radio-maria-4-a and https://bit.ly/radio-maria-4-b) 29.12.2019: Denise de Winter, Anna-Lena Meisenberg, M.Funk, Maria Wildeis (https://bit.ly/radio-maria-3) 30.6.2019: Soya Arakawa, FRAGIL, Hem Taf (https://bit.ly/radio-maria-2) 31.3.2019: Fabian Jung, Dominik Mahnig, Monibi (https://bit.ly/radio-maria-1)
FAR OFF took focus solely on performance, time based and media arts and was held at various locations in Cologne. 2018 it was presented at Cologne ́s most discussed open space, the Ebertplatz. Far Off was broadely discussed in the media, e.g. here:
curator, project manager
Collaboration with Andrés Krause.
(The Wispering Room) is a Sound Art project with Natascha Nikeprelevic, Holger Mertin, Joseph Suchy and ‚The Knob, The Finger & The It‘. The artists produce Sound Art and Experimental Space Music and have to deal with the very special acoustic conditions of the architecture of the chirch St. Gertrud, built by architect Gottfried Böhm in the 1960s.
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